Die SP heisst die Asylsuchenden willkommen

Die SP Stadt Zürich freut sich darüber, dass die Messehalle für 250 Asylsuchende wie geplant eröffnet werden kann. Die von der SP immer wieder geforderte und nun von der Stadt Zürich vorgelebte aktive Willkommenskultur setzt einen wohltuenden Kontrapunkt zur rechtsnationalen Hetze. Wichtig ist jetzt die rasche Integration der Flüchtlinge.

Die Messehalle 9 kann rechtzeitig eröffnet werden. Möglich war dies nur dank einem flexiblen Sondereinsatz des Sozialdepartements und der grossartigen Unterstützung zahlreicher Arbeitnehmenden, welche sogar auf ihre Ferien verzichtet haben. Die SP dankt allen Beteiligten herzlich für ihr grosses Engagement.

 

Wie keine zweite Partei hat die SP in den vergangenen Monaten und Jahren für eine aktive, engagierte und integrierende Flüchtlingspolitik gekämpft. So forderte die SP im Gemeinderat unter anderem, dass sich die Stadt Zürich beim Bund für eine grosszügigere Aufnahme von syrischen Kriegsflüchtlingen einsetzt und Asylsuchende über ihr Kontingent hinaus aufnimmt.

 

Rasche Integration dient allen
Ganz besonders freut sich die SP darüber, dass die Stadt Zürich vor allem verletzlichen Personen wie Familien und unbegleiteten Minderjährigen ein Zuhause bietet. Diese verletzlichen Personen bedürfen eines besonderen Schutzes und einer Umgebung, die ihre Integration fördert. Die SP begrüsst denn auch ausdrücklich, dass die Schulen grosse Anstrengungen unternehmen, um diese Personen rasch zu integrieren und ruft alle Beteiligten dazu auf, ihre Integrationsbemühungen aufrecht zu erhalten und zu intensivieren. Schliesslich zeigen die Herkunftsländer und die Schutzquote, dass es sich bei den derzeit in der Schweiz ankommenden Asylsuchenden vor allem um Personen aus Krisenregionen handelt, welche ein Bleiberecht in der Schweiz erhalten werden. Umso wichtiger ist die rasche Integration, insbesondere von Kindern und Jugendlichen. Eine rasche Integration dient schliesslich allen: Sie hilft den oftmals traumatisierten Menschen wieder Fuss an einem sicheren Ort zu fassen, bereichert die Gesellschaft und entlastet mittelfristig nicht nur die Sozialwerke, sondern stärken sie und die Wirtschaft durch zahlreiche zusätzliche Lernende und Arbeitskräfte.

 

Refugees welcome – Schluss mit der Hetze
Gerade unter diesem Aspekt hat die SP kein Verständnis für die hetzerischen Parolen der SVP. Die SP wird sich auch weiterhin entschieden dafür einsetzen, dass asylsuchende Menschen in der Stadt Zürich ein Zuhause finden, in welchem sie sich sicher und willkommen fühlen Wir sind überzeugt davon, dass die städtische Bevölkerung sich auch künftig solidarisch gegenüber Menschen auf der Flucht zeigen wird und danken der Gesellschaft für ihr zahlreiches Freiwilligenengagement.

 

Weitere Auskünfte erteilen:
• Alan David Sangines, SP-Gemeinderat, 076 414 04 06
• Gabriela Rothenfluh, Co-Präsidentin der SP Stadt Zürich, 076 367 60 08