Stadt Zürich geht für die Schweiz einen Schritt voran

Die SP von Stadt und Kanton Zürich unterstützt den Zürcher Stadtrat in seinem Bemühen um einen verantwortungsvollen und zukunftsgerichteten Umgang mit Asylsuchenden. Das geplante Bundes-Verfahrenszentrum wird am richtigen Ort stehen und nützt sowohl der Stadt Zürich als auch dem Kanton und der ganzen Schweiz, weil dort die neuen, beschleunigten Verfahren ausprobiert werden können. „Der Stadtrat will einen Schritt vorwärts machen in einem Problem, das alle Schweizerinnen und Schweizer gemeinsam haben“, sagte SP-Stadtrat Martin Waser an der Medienkonferenz.

 

Die Stadt Zürich profitiert vom neuen Asylzentrum in mehrfacher Hinsicht. Es werden nicht nur Kosten gespart, sondern auch die Schulen und der Wohnungsmarkt entlastet. Aber auch die Asylbewerberinnen und Asylbewerber und ihre Kinder gewinnen, zum Beispiel durch den vor Ort angebotenen Schulunterricht und Beschäftigungsprogramme. Dadurch dass im Zentrum alle beteiligten Akteure und Akteurinnen vor Ort sind können die Asylverfahren deutlich beschleunigt werden. Auch dies zum Vorteil der Schweiz und der Asylsuchenden.

 

Die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht fremdenfeindlich, sondern hält die humanitäre Tradition der Schweiz hoch, diese Meinung von Stadtrat Waser teilt auch die SP. Die verantwortlichen Exekutivmitglieder auf Ebene von Stadt, Kanton und Bund zeigen mit diesem Projekt, dass sie über die Schwierigkeiten im Asylverfahren nicht einfach nur reden oder diese gar für politische Stimmungsmache missbrauchen, sondern dass sie Probleme konkret anpacken und handfeste Lösungen erarbeiten. Es ist kein Zufall, dass sie alle der SP angehören.